Der neue Flyer (schwäbisch: "Blättle") ist fertig.

Linke_Flyer_Gemeinderat V.04.pdf(Review) - Adobe cloud storage 

Hier können wir nachlesen, was die Partei für Weil der Stadt verbessern möchte für alle Menschen;

SOZIALE POLITIK IST IMMER LINKE POLITIK Das ist uns wichtig! Dir auch? Investitionen für lebenswerte Kommunen // Kommune für Jung und Alt Bildung und Familie // Bezahlbares Wohnen für alle – natürlich barrierefrei! Energiewende ökologisch und sozial gestalten // Kultur für alle klimagerechte Mobilitätswende // Solidarität und Teilhabe statt Hetze Unsere Kandidierenden für den Gemeinderat: Weil der Stadt 4 Julius Grau 1 Katrin 1 Moritz Riexinger 5 Erik Scholz 2 Paul 2 Detlef Reppenhagen 3 Irina KauffmannLindner „Alles verändert sich, wenn du es veränderst.“ Rio Reiser (Ton Steine Scherben) Merklingen 3 Heinrich 4 Lisa Sauer Eine Stadt für alle Penzenstadler Sauer PenzenstadlerSOZIALE GERECHTIGKEIT UND KLIMASCHUTZ GEHEN HAND IN HAND Lebenswerte Stadt für alle Wir wollen unsere Stadt nicht nur als Wohnstätte, sondern auch als soziales Zentrum stärken. Wir wollen öffentliche Einrichtungen und Projekte, die allen nützen und von allen genutzt werden können, ausbauen. Dafür wollen wir zum Beispiel - unter Bürger:innenbeteiligung - Pilotprojekte zur autofreien Innenstadt überprüfen und testen. Zudem wollen wir Vereinsaktivitäten, die unser Zusammenleben bunt gestalten, unterstützen. Wohnen als Grundrecht Bezahlbares Wohnen für alle – barrierefrei. Eine gute Wohnung für jeden sollte in unserem reichen Land selbstverständlich sein. Wohnungen sind das Zuhause von Menschen – keine Geldanlage. Wir kämpfen gegen Wohnungsleerstand und für die Einrichtung einer Vermittlungs- und Unterstützungsstelle für Mieter: innen und Vermieter:innen. Wir stehen für Nachverdichtung statt der Neuversiegelung von Ortsrandflächen. Wir wollen Wohnungen und Grundstücke in kommunaler Hand und die Schaffung von gemeinnützigem Wohnraum durch Kooperation mit Genossenschaften und gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften. So können zum Beispiel Mehrgenerationenwohnprojekte mit bezahlbaren Mieten für Familien, Senioren und junge Menschen realisiert werden. Wir unterstützen alternative Lebens- und Wohnmodelle. Bildung und Familie Keine Gebühren im öffentlichen Bildungssystem: Wir wollen gebührenfreie Kitas und Schulkindbetreuung. Zudem kämpfen wir für die Abschaffung jeglicher Gebühren für Schulmaterialien. Alle Kinder sollen täglich kostenloses, warmes, gesundes Essen erhalten, wie es in einigen Städten bereits praktiziert wird. Wir fordern eine Transparenz bei freien Kita-Plätzen. Wir wollen in moderne Kitas und Schulen in allen Teilorten investieren und setzen uns für einen großen Schulcampus ein - die Bauarbeiten sollten dabei den laufenden Betrieb in der Schule nicht erheblich einschränken. Es müssen ausreichend Betreuungsplätze für alle Kinder zur Verfügung stehen. Um ein ausreichendes Betreuungsangebot gewährleisten zu können, müssen finanzielle und immaterielle Anreize für Angestellte im Bereich Bildung und Soziales geschaffen werden. Ganztagesbetreuung ist für viele Familien notwendig und entlastet Eltern, stellt Kinder aber auch emotional vor große Herausforderungen. Wir kämpfen für pädagogische Fachkräfte und Schulsozialarbeit an allen Schulen als Ergänzung zum Lehrkörper. Diese müssen feste Bezugspersonen für die Kinder sein. Klimaschutz und Mobilität Die Linke kämpft für konsequenten Klimaschutz! Wir fordern deshalb, dass alle Entscheidungen, die auf kommunaler Ebene getroffen werden, auf ihre Klimawirksamkeit geprüft werden. Im ländlichen Raum sind Menschen oftmals auf Individualverkehr angewiesen. Wir wollen, dass ÖPNV eine wirkliche Alternative darstellt und fordern deshalb den Ausbau und die Zuverlässigkeit der Buslinien an den S-Bahn-Anschluss. Wir fordern einen Zuschuss für alle Bürger:innen zum 49€-Ticket, sodass die Kosten pro Person 1€ pro Tag nicht überschreiten. Ladesäulen und Car-Sharing-Angebote müssen ausgebaut und so zugänglicher werden. Radfahren und Zufußgehen muss bequemer und sicherer sein. Wir wollen öffentliche Flächen umverteilen und vor allem mehr Investitionen für sichere Rad- und Fußwege.  Teilhabe, Migration und Vielfalt Wir lassen uns nicht gegeneinander aufhetzen! Wir sagen entschlossen Nein zu rechter Hetze – ganz egal, ob Bürgergeld-Berechtigte, queere Menschen oder Geflüchtete im Fokus des Hasses stehen. Wir lehnen die Ungleichbehandlung und Ausgrenzung aller Menschen in der Gesellschaft klar ab und stellen uns gegen Bezahlkarten und Arbeitszwang für Geflüchtete. Wir fordern Freizeit-, Kultur-, Bildungs- und Unterstützungsangebote für alle Menschen in Weil der Stadt, unabhängig von ihrer sozialen, ethnischen oder sprachlichen Herkunft. Dafür gilt es Vereine, sowie Kulturprojekte und Künstler:innen in der Region zu unterstützen. Wir fordern ein barrierefreies Weil der Stadt mit barrierefreien Zugängen zu allen öffentlichen Einrichtungen, sowie dem ÖPNV. Auch ältere und andere mobilitätseingeschränkte Menschen müssen sich im gesamten Stadtgebiet ungestört bewegen können. Stichwort: Aufzüge, Bürgersteige und Kopfsteinpflaster. Demokratieförderung und Bürger:innenbeteiligung Demokratie ist mehr, als alle fünf Jahre eine Stimme abzugeben. Weil der Stadt ist der Ort, an dem wir leben und teils auch arbeiten und deshalb der Ort, an dem wir die Bedingungen für unser Leben und unsere Arbeit mitgestalten wollen. Dafür brauchen wir eine starke Kommune, in denen die Bürger:innen ihre Interessen artikulieren und solidarisch umsetzen und in denen öffentliche Daseinsvorsorge und soziale Sicherheit auf hohem Niveau gewährleistet werden können. Dafür muss in allen Bereichen mehr Mitbestimmung und Beteiligung geschaffen werden. Wir wollen zur aktiven Mitgestaltung kommunaler Entscheidungsprozesse mehr Bürger:innenentscheide, sowie die Schaffung eines Bürger:innenforums umsetzen. Wir unterstützen daher auch demokratiefördernde Projekte und wünschen uns einen engen Austausch mit Initiativen, wie dem AK Asyl, Miteinander Füreinander e.V., fridaysforfuture Weil der Stadt oder dem Jugendhaus Kloster.

In der gedruckten Version liegt Ihnen dann auch alles auf Papier vor.