Anfeindungen nehmen zu
Gestern am Abend sah ich "heute journal", was selten der Fall ist. Gut dargestellt war ein Bericht über die Zunahme von Anfeindungen, Beleidigungen, Drohungen und Gewalt auf der untersten oder ersten Ebene der politischen Betätigungen, sei es auf ehrenamtliche Bürgermeister:innen oder Mitglieder von Parlamenten.
Oft spielt dabei die vermeintliche oder echte Anonymität im Netz eine immer größere Rolle.
Schade ist dann, daß Leute, die wir für den Fortbestand von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit dringend bräuchten, sich mehr und mehr abwenden ins Privatleben.
Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, aktiv zu werden in Parteien und Organisationen. Dabei ist mir klar, daß eine Mehrheit nicht linke Interessen vertritt, so wie ich. Das kommt hinzu.
Mit hoher Motivation geht es nun tatsächlich in den Wahlkampf hinein, was wir in der kommenden Woche an zwei Abendterminen durchsprechen wollen.
Lassen wir uns ausserdem den hart erkämpften Sozialstaat in Deutschland nicht kaputtmachen.