Kandidatur (30.12.2020)


Warum ich kandidiere bei der Landtagswahl 2021:


Während meiner Diplomarbeit am Kernforschungszentrum Karlsruhe ereignete sich 1986 der GAU in Tschernobyl. Zwei Jahre später stieg ich deshalb aus der Physik aus und in die Umweltberatung ein durch ein einjähriges Vollzeitzusatzstudium.


Danach wurde ich Abfallberater in einer Behörde, hatte viele tausend Gäste aus der ganzen Welt jahrelang betreut, hielt hunderte von Vorträgen „über Müll“ und absolvierte inzwischen rund eine halbe Million Anrufe. Aufgrund des hohen Kenntnisstandes nennen mich viele „Müllpapst“ von Böblingen.


Energiesparende Produktion, Effizienzsteigerung und der Einsatz erneuerbarer Energien, wovon heute jeder spricht, ist der richtige Weg.


Jedoch merken wir auf Länderebene kaum etwas davon. Es ist deshalb dringend wichtig, daß eine echte linke Oppositionspartei in den nächsten Landtag einzieht, um diese Thematik voranzubringen.


Insbesondere geht es dabei natürlich um die gerechte Gestaltung der Energiewende.


Im Ländle sind zwei bedeutende Automobilhersteller. Bei der Neukonzeption nachhaltiger Antriebsarten weg vom Diesel und Benzin und hin zum Wasserstoff- und Batterieantrieb, geht es meiner Partei und mir insbesondere darum, daß die Menschen, Belegschaft, Betriebsräte und Gewerkschaften bei der Transformation mitgenommen werden.


Außerdem wollen wir Fördergelder weniger in Straßenbau, sondern mehr für Busse und Bahnen verwenden.


Als Ersatzkandidat unterstütze ich im Wahlkreis sechs "Leonberg, Weil der Stadt, Herrenberg" den Hauptkandidaten Robert Schacht aus Weissach. 


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