Gelungene Aktion vor einer Kaserne beim Katzenbach
Über die Aktion "Fasten für (den) Frieden", von mir FFF getauft, erfuhr ich von der DFG-VK.
So fuhr ich denn hin am 30.07. um 20 Uhr zu einer Kurzandacht vor Ort. Mir gefiel, dass dabei auch gesungen wurde. Der Tanz, welcher von einem französischen Herrn neben mir initiiert und begonnen wurde, wurde sofort von der deutschen Polizei verboten mit dem Hinweis, es sei zu nah am Eingangsbereich zur Kaserne. "Wenn Sie nicht zum Ort der Veranstaltung zurückgehen, lösen wir diese sofort auf", teilte ein nervöser übergenauer Beamter mit.
Die Amerikaner hingegen waren "cooler". Ein Wachmann sprach über Döner und Bier. Wir sollen nicht fotografieren, was wir ohnehin nicht vorhatten.
Leider ist die eigentliche Friedensbewegung derzeit eine Organisation mit wenig Mitgliedern und kaum Zuwachs, obgleich die Gefahren durch Rüstung und Atomwaffen größer denn je sind. Die Menschen interessieren sich nicht für abstrakte Gefahren, sondern reagieren nur dann, wenn sie es am Körper oder im Geldbeutel direkt spüren.
Insofern stellt sich die Frage des Nutzens solcher Aktionen. Ich bleibe dabei.